Hollandreise im E-Auto – ein Fazit

Also:

1600 km für insgesamt knapp 14 € Stromkosten, dass ist unschlagbar!

Dabei auf dem Rückweg In knapp 12 Stunden von der holländischen Küste bis nach Nordbayern – das ist sehr gut!

Die Schnellladestationen waren eigentlich immer sofort frei zugänglich (hatte ich anders erwartet).

Die CHADEMO Ladeinfrastruktur an den Autobahnen in Deutschland ist noch schlecht, dadurch muss man oftmals auf Ladeoptionen in den Städten zurückgreifen, dass kostet Zeit –  Tank und Rast arbeitet ja dran dies zu verbessern. In ein paar Monaten sieht es auch an der A3 besser aus.

Die Verbindung vom Großraum Frankfurt bis in die Metropolregion Nürnberg ist CHADEMO-Technisch noch unzureichend abgedeckt, man muss um sicher zu gehen auf eine Typ2 Ladestation zurückgreifen, was im meinem Falle eine Einphasige Wechselstromladung mit 6,6 kW bedeutet (das hält auf). Auch hier hoffe ich auf baldige CHADEMO-Ladeoptionen an der A3

Mit dem E-Auto zu reisen ist OK, wenn man die Zwangspausen zu nutzen weis (Burger King, Starbucks, Sightseeing, Joggen, sich mit Passanten unterhalten, etc.)

Parken und laden sind in Amsterdam ein Traum! Generell hat man mit dem E-Auto beim Parken Vorzüge, weil sich Ladeparkplätze meistens in exponierter Lage befinden.

Man sollte sich im Vorfeld Gedanken machen, wo man lädt und ob man die passenden RFID-Ladekarten bzw. Apps / Webseiten zur Verfügung hat.

Alles in allem macht es auf jeden Fall Spaß mit dem E-Auto zu reisen, es ist ein anderes Reisen und es wird nie Langweilig.

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Ein Gedanke zu „Hollandreise im E-Auto – ein Fazit“

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